Regressionstherapie
Regression (abgeleitet von lat. regredi = zurückschreiten). Im sicheren therapeutischen Rahmen, oft liegend und mit geschlossenen Augen, erhält der Klient die Möglichkeit in sich selbst und seine Lebenserinnerungen (manchmal auch Vorlebenserinnerungen) zurückzugehen. Regressionstherapie zählt, wie auch zum Beispiel die Psychoanalyse, zu den aufdeckenden Therapien. Angestrebt wird dazu ein Zustand erhöhter Sensibilität und körperlicher und geistiger Selbstwahrnehmung, erzeugt durch Entspannungstechniken oder einen vom Begleiter eingeleiteten Trancezustand. Der Klient wird unterstützt beim Kontakt mit Gefühlserinnerungen, oder beim Wiedererleben verdrängter Taumata einen angemessenen Selbstausdruck zu finden, und den Erlebnisse eine heilsame Neubewertung zukommen zu lassen. Symptome die sich bearbeitenlassen sind: Körperliche Symptome die auf psychiches Geschehen zurückgeführt werden können, z.B. somatoforme und psychosomatische Störungen, sowie emotionale und kognitive (gedankliche) Symptome, z. B. Selbstwertprobleme, Ängste, Zwänge, Depressionen, Schuldgefühle, Autoagressionen usw.