Radionik
Die Radionik wurde von dem Pathologen Albert Abrams (1863-1925) um 1920 in den USA begründet, damals noch unter dem Kürzel ERA (Electronic Reaction of Abrams). Der Begriff Radionik ist ein Kürzel aus den Begriffen Radiästhesie und Elektronik. Technisch gesehen umschreibt Radionik mehrere verwandte Verfahren einer elektronisch verstärkten Form der ursprünglichen Radiästhesie. Es ist ein bei uns noch weitgehend unbekanntes Heilverfahren, das in den USA und England zu Hause ist und bereits seit ca. 100 Jahren erfolgreich praktiziert wird. Radiästhesie und Radionik gehen wie zahlreiche ähnliche Systeme der Komplementärmedizin (z.B. Bioresonanz, Geistiges Heilen, Reiki) von der Existenz einer Aura um den menschlichen Körper aus, die je nach Quelle als "Bioenergie", Chakra, "Schwingungen" oder "Information" bezeichnet wird. Diese Aura sei bei Kranken gestört, was der Therapeut fühlen (Radiästhesie) oder mittels elektrischer Geräte messen kann (Radionik). Krankheit entstehe zunächst auf der energetischen Ebene und könne so schon nachgewiesen werden, bevor sie Symptome hervorruft. Bei der radionischen Behandlung werden dem Energiefeld des Menschen, des Tieres oder der Pflanze die ihm zum Heil-Sein fehlenden energetischen Informationen zugeführt, so dass seine Lebenskraft insgesamt gestärkt wird.
Die Behandlung findet im nicht-stofflichen Bereich statt, und dies macht sie für viele Menschen immer noch ähnlich schwer begreifbar wie z.B. die Wirkungsweise der Homöopathie, bei der auch mit „Nicht-Materie“ Heilimpulse gesetzt werden. Welche Informationen in das Energiefeld des Patienten gegeben werden, ermittelt der Behandler intuitiv oder aus seiner therapeutischen Erfahrung heraus. Das können z.B. spezielle „Schwingungsraten“ für Kopfschmerzen, Hautausschläge, Atemwegserkrankungen, Allergien oder unerwünschte seelische Zustände wie Depressionen, Trauer, Angst oder Aggressionen sein. Dabei können mehrere Informationen gleichzeitig gegeben werden. Bücher zum Thema: Die Übertragung erfolgt durch speziell hierfür konstruierte Geräte, von denen der 1940 von Dr. Wilhelm Reich entwickelte „Orgon-Akkumulator“ sozusagen der Prototyp war. Inzwischen sind verschiedene Geräte konstruiert worden, mit denen seit Jahrzehnten erfolgreich behandelt wird. Radioniker und Radionikerinnen in der ganzen Welt machen täglich tausendfach die Erfahrung, dass das System der radionischen Übertragung funktioniert, allein der "wissenschaftliche" Beweis steht noch aus, da diese feinstofflichen Energien für unsere Messsysteme (noch) nicht erfassbar sind. Quellen: de.wikipedia.org/wiki/Radionik, www.balance-online.de/texte/103.htm