Emotionelle Erste Hilfe®


Krisen- und Entwicklungsbegleitung von Eltern, Babys und Kleinkindern. In jeder Altersstufe kann es zu emotionellen Krisen kommen. So auch bei Babys und Kindern. Die Methode der Emotionellen Ersten Hilfe® nach Dipl. Psychologe Thomas Harms ist eine körperorientierte Kurzzeit-Therapie. Sie basiert auf Erkenntnissen der modernen Bindungsforschung und Elementen der Körperpsychotherapie. Emotionelle Erste Hilfe® unterstützt Eltern, die verzweifelt und hilflos sind, chronisch erschöpft und überfordert sind, sich um die Entwicklung ihres Babys oder Kindes sorgen. Emotionelle Erste Hilfe® bei Babys, - die unruhig und verspannt sind und häufig weinen oder schreien, - die Schlaf-und Fütterprobleme haben, - die kaum Interesse an ihrer Umwelt zeigen, - mit traumatischen Erfahrungen nach schwierigen Geburten oder operativen Eingriffen, - die längere Zeit von ihren Eltern getrennt waren. Emotionelle Erste Hilfe bei Kindern, - die sehr unruhig und unkonzentriert sich, - die häufig quengeln oder weinen, - die Schlaf- oder Essprobleme haben, - die sich ihren Eltern gegenüber trotzig verhalten

 

Ziele der Emotionellen Ersten Hilfe®:

In den Sitzungen wird sowohl mit den Eltern als auch mit den Babys/Kindern gearbeitet. Dabei kommen gleichermaßen gezielte Gespräche wie auch unterstützende Körperarbeit zum Einsatz. Die Therapeuten/innen erkunden gemeinsam mit den Eltern wie sie die Beziehung zu ihrem Kind gestalten. Schrittweise wird deutlich, wie der Teufelskreis aus Hektik, Verspannung, Hilflosigkeit und Krisen entsteht. Nach und nach kann es dann Eltern und Kind gelingen, diesen Teufelskreis zu unterbrechen. Die Symptome des Babys/Kindes lösen sich, sie reagieren mit mehr Ruhe und Zufriedenheit auf die Eltern. Die Beziehung zwischen Eltern und Baby/Kind entspannt sich, und führt zu mehr Zufriedenheit und Erfüllung im Kontakt. 

Text: Jule Dräger



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