Nach dem Studium von Mathematik und Philosophie wandte ich mich 1995 zunächst der Körperarbeit (Shiatsu, Qi Gong) zu. In der Arbeit mit Bewegung und Berührung entstand der Wunsch, auch psychische Prozesse zu begleiten, was mich zur Hakomi-Ausbildung (körperorientierte Psychotherapie) führte. Seit 1998 arbeite ich in eigener Praxis, seit 1999 unterrichte ich Shiatsu und Qigong.
Meine Arbeit ist von der Erfahrung und dem Vertrauen geprägt, dass wir genau das in uns haben, was wir brauchen, um uns zu glücklicheren und erfüllteren Menschen zu entwickeln. Der Weg, um damit in Kontakt zu treten, ist eine achtsame und wohlwollende Selbstwahrnehmung, die unsere verschiedenen Seiten gelten lässt und Raum gibt, sich für sie zu interessieren: sie besser zu verstehen, anzunehmen, und - wo wir bessere Möglichkeiten entdecken sie auch loszulassen.
In der Hakomi-Methode bezieht dieser Prozess die Botschaften des Körpers, unserer Gefühle, Gedanken und Bilder mit ein.
Im Shiatsu ist der Fokus ausgerichtet auf den Dialog mit dem Körper, der durch Berührungsangebote empfinden und ausdrücken kann, wo der Weg zu mehr Entspannung und Lebenskraft langgeht.
Im QiGong vermittle ich Bewegungsformen als Ausgangspunkt der Selbstwahrnehmung und Selbstregulation. |