Steinheilkunde


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Edelsteine werden seit Jahrtausenden als Therapeutikum, als Schutzstein, als Medizin verwendet. In der Ayurveda, im alten Ägypten, in schamanischen Traditionen, im Mittelalter bei Hildegard von Bingen, überall finden sich Spuren der Steinheilkunde. Aufgrund der Seltenheit und Verfügbarkeit der Steine fand die Steinheilkunde jedoch nie die Verbreitung wie die Phytomedizin. Erst im 20 Jahrhundert wurde die Heilkraft der Steine wiederentdeckt und und erfährt seit ca. 15 Jahren eine Renaissance. Die heutige Steinheilkunde hat verschiedene Richtungen und Hintergründe. Im deutschsprachigen Raum hat sich vor allem die Steinheilkunde nach Michael Gienger die sogenannte analytische Steinheilkunde verbreitet. Sie ist durch ihre detaillierte und nachvollziehbare Betrachtungsweise der Heilwirkungen von Steinen als eine ganzheitliche Therapie einzuordenen, denn Steine wirken gleichermaßen auf Körper-Verstand-Seele und Geist.

 

Die Wirkung der Steine folgt dabei ganz bestimmten Prinzipien, die sich herleiten aus der Entstehung der Mineralien, der inneren Struktur, der Mineralstoffe und der Farbe. Diese für jeden Stein typischen Merkmale sind die individuellen Informationen eines Minerals, die ausstrahlen und wirken, und die bei uns Menschen auf Resonanz stoßen, ähnlich wie ein homöopathisches Mittel. Die Vielschichtigkeit im Wirkungsspektrum von Heilsteinen macht die Edelsteintherapie zu einer wertvollen Ergänzung fast aller anderen Heilweisen, ob sie nun allopathischer, homöopathischer, energetischer oder psychotherapeutischer Natur sind. Text: Klaus Hüser | www.steinheilkunde-online.de

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