Naturcoaching


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Naturcoaching – Coaching mit der Natur

Parallelen zwischen Coaching und Naturcoaching

Naturcoaching ist eine Form von Coaching - Coaching, das in und mit der Natur stattfindet. Daher zunächst einige Worte zu den Coaching-Aspekten: Wie beim Indoor-Coaching unterstützt ein Naturcoach seine Klienten dabei, mit beruflichen oder persönlichen Anliegen voranzukommen.

Dazu wird zunächst das Ziel des Naturcoachings geklärt. Dann schauen Naturcoach und Klient gemeinsam, welche inneren oder äußeren Hindernisse dazu überwunden werden müssen und welche Fähigkeiten und sonstigen Ressourcen dem Klienten helfen, sein Ziel zu erreichen. Dann werden Strategien zur Umsetzung im Alltag erarbeitet.

Wie beim klassischen Coaching ist der Klient Experte für sein Erleben, der Naturcoach ist Experte für den Prozess. Das bedeutet, dass Naturcoaches ihre Klienten nicht beraten. Vielmehr unterstützen sie sie im Gespräch mit Hilfe von Fragen und mit passenden Methoden, selbst zu stimmigen Entscheidungen, Lösungsideen und Veränderungen zu kommen.

Unterschiede zwischen Coaching und Naturcoaching

Was ist nun der Unterschied zwischen Coaching und Naturcoaching? Die Natur. Sie ist zum einen der gesunde Raum, in dem das Coaching stattfindet: Zahlreiche Studien belegen den wohltuenden Effekt des Draußenseins. Wir entspannen, unsere Stimmung verbessert sich und wir schauen mit Abstand auf die belastende Alltagssituation. Das sind beste Voraussetzungen für lösungsorientiertes Denken und gute Coaching-Ergebnisse.

Zum anderen ist die Natur ein wichtiges drittes Element im Coaching. Sie ist ein Raum, der wertvolle Botschaften und Anregungen in Bezug auf das Coaching-Anliegen zu bieten hat. Naturcoaching findet bei Aufenthalten an ausgewählten Standorten und im Gehen statt. Die Termine sind häufig länger als beim Indoor-Coaching.

Alle Naturräume von Stadtparks über Wiesen, Wälder, Wasser oder Berge sind geeignet – wobei jeder Naturraum unterschiedliche Wirkungen auf Klienten und Coaching-Prozess hat.

Methoden im Naturcoaching

Naturcoaches beziehen die Natur methodisch aktiv in das Coaching mit ein. Sie wählen die Methoden passend zum Coaching-Ziel aus. Einige Beispiele: Achtsame Wahrnehmungsübungen zu Beginn helfen, in die Natur als Coachingraum einzutauchen. Möchte der Klient mit seinem Portfolio mehr Kunden anlocken, können die Eigenschaften der von Insekten umschwärmten Blüte als Vorbild für die eigene Unternehmensattraktivität dienen. Soll ein Berg Arbeit gut bewältigt werden, kann anhand eines gemächlichen Anstiegs auf einen Berg erarbeitet werden, wie dies in stetigen kleinen Schritten entspannt gelingen kann. Blätter, Blüten, Äste, Moos, Steine usw. können Stellvertreter in Aufstellungen sein. Geführte Baummeditationen können die Eigenschaften „Verwurzelung“, „Verbundenheit“ und „Flexibilität“ vermitteln. Rituale besiegeln Abschiede und Übergänge. Symbole in der Natur, die den Klienten zu seinem Thema ansprechen, machen Unbewusstes sichtbar. All das bringt wertvolle Erkenntnisse und Handlungsfähigkeit. Interessanterweise funktioniert Walk&Call-Coaching, bei dem Coach und Klient räumlich getrennt und über das Telefon verbunden sind, genauso gut.

Wobei kann Naturcoaching helfen?

Coaching in und mit der Natur ist bei allen typischen Coaching-Themen hifreich. Gleichgültig, ob berufliche oder private Anliegen, die Natur bietet wertvolle Anregungen und Vorbilder dazu. Dadurch kommt es häufig erstaunlich schnell zu Lösungen. Außerdem fördern die Klienten wie nebenbei ihre Gesundheit, entspannen und tanken auf.

 

Wir bedanken uns für den Text bei Katja Dienemann, www.katja-dienemann.de,

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