Basenfasten


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Basenfasten ist eine Form des Fastens, die sich auf die Vermeidung säurebildender Lebensmittel und die Erhöhung des Verzehrs von basenbildenden Lebensmitteln konzentriert. Die Idee hinter dem Basenfasten ist es, den Körper zu entgiften und zu entsäuern, indem man den Säure-Basen-Haushalt im Körper wiederherstellt. Das Ziel ist es, die Balance zwischen sauren und basischen Stoffen im Körper wiederherzustellen, um das Wohlbefinden zu verbessern und das Risiko von Krankheiten zu reduzieren.

 

Während des Basenfastens werden Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Kaffee, Alkohol und Zucker vermieden, da sie im Körper saure Abfallprodukte produzieren können. Stattdessen werden basenbildende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte gegessen, um den Körper zu entsäuern und zu entgiften. Basenfasten kann von einer Woche bis zu mehreren Wochen durchgeführt werden.

 

Basenfasten soll helfen, das Immunsystem zu stärken, den Stoffwechsel zu verbessern, den Schlaf zu fördern, die Verdauung zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Es kann auch bei bestimmten Erkrankungen wie Gelenkschmerzen, Hautproblemen, Verdauungsproblemen und Übergewicht helfen.

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Basenfasten nicht für jeden geeignet ist und bestimmte Kontraindikationen hat. Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenerkrankungen sollten vor Beginn des Basenfastens ihren Arzt konsultieren. Es ist auch wichtig, das Basenfasten nicht länger als empfohlen durchzuführen und eine ausgewogene Ernährung beizubehalten.

 

Insgesamt ist Basenfasten eine sanfte und natürliche Methode, um den Körper zu entgiften und zu entsäuern. Es kann helfen, das Wohlbefinden zu verbessern und das Risiko von Krankheiten zu reduzieren, wenn es richtig durchgeführt wird und in Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung praktiziert wird.

 

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Basenfasten:

 

1. Wie lange dauert das Basenfasten?
Die Dauer des Basenfastens kann von einer Woche bis zu mehreren Wochen variieren.

 

2. Wie wirkt Basenfasten auf den Körper?
Basenfasten soll helfen, den Körper zu entgiften und zu entsäuern, das Immunsystem zu stärken, den Stoffwechsel zu verbessern, den Schlaf zu fördern, die Verdauung zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

 

3. Für wen ist Basenfasten geeignet?
Basenfasten ist für gesunde Erwachsene geeignet, die keine Kontraindikationen haben. Personen mit bestimmten Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenerkrankungen sollten vor Beginn des Basenfastens ihren Arzt konsultieren.

 

4. Kann ich während des Basenfastens Sport treiben?
Leichte körperliche Aktivitäten wie Yoga, Wandern und Schwimmen können während des Basenfastens durchgeführt werden. Es wird jedoch empfohlen, auf intensive körperliche Aktivitäten wie Krafttraining oder Ausdauersportarten zu verzichten.

 

5. Kann ich während des Basenfastens Gewicht verlieren?
Basenfasten kann zu einer Gewichtsabnahme führen, da es die Kalorienaufnahme reduziert und den Stoffwechsel verbessert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Gewicht nach dem Ende des Basenfastens wieder zunehmen kann, wenn keine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung beibehalten wird.

 

6. Ist Basenfasten sicher?
Basenfasten ist in der Regel sicher für gesunde Erwachsene, die keine Kontraindikationen haben. Es ist jedoch wichtig, das Basenfasten nicht länger als empfohlen durchzuführen und eine ausgewogene Ernährung beizubehalten.


Expertenhinweis von praktizierenden Therapeuten*innen

 

Ziel des Basenfastens ist es, wie bei jedem Fasten, die Gewebe und den Stoffwechsel zu entlasten, den Körper von Eiweiß-, Toxin- und Fetteinlagerungen zu befreien. Zudem sollen die Darmflora, ein Hauptbestandteil unseres Immunsystems, und indirekt auch das ganze Lymphsystem regeneriert werden. Das Basenfasten ist prinzipiell für jeden Menschen geeignet und führt zu einer ausgesprochenen Belebung sowohl körperlich als auch psychisch. Diese Fastenkur ist völlig frei von tierischem Eiweiss und von daher besonders für Allergiker günstig. Sehr effektiv ist Basenfasten bei all den chronischen Erkrankungen, bei denen eine reine Heilfastenkur zu starken Fastenkrisen führt. Dies sind vor allem Rheuma, Fibromyalgie, Asthma, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, schwere Formen von Neurodermitis uvm. Die Fastenkrise ist beim Basenfasten viel schächer ausgeprägt oder tritt erst gar nicht auf. Auch der kosmetische Gewinn ist beträchtlich. Nicht alles was sauer schmeckt, ist auch sauer. Es kommt darauf an, wie es im Körper verstoffwechselt wird. Alles was wir essen, wird in unserem Körper sauer oder basisch verarbeitet. Wir sprechen vom Säure-Basen-Haushalt, der sich in einem Gleichgewicht befindet, wenn wir gesund sind. Um ein solches Gleichgewicht zu erhalten, sollte unsere Nahrung nur 20 - 30% Säurebildner enthalten. Leider sind all die leckeren Dinge, die wir gewöhnlich verzehren, Säurebildner: Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte, Weißmehlprodukte, Kaffee, Süßigkeiten, Limonaden, Alkohol usw.

 

Wenn wir zuviel säurebildende Nahrung zu uns nehmen, scheiden wir diese Säuren zunächst aus: der Morgenurin reagiert dann sauer. Diese Säureausscheidung funktioniert aber nur bis zu einer gewissen Höchstmenge. Ist diese überschritten,  werden die Säuren abgelagert - meist im Bindegewebe und die chronische Übersäuerung als Voraussetzung chronischer Erkrankungen nimmt ihren Lauf. (Sabine Wacker - www.basenfasten.de)

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